Commodores

Genre soul, funk, 70s, motown, rnb

The Commodores ist eine amerikanische Band aus Detroit, die ihre größten Erfolge in den 1970er Jahren auf dem Motown-Label feierte. Sie entwickelte sich von einer dynamischen Funk- und Party-Band zu einer populären Balladen-Gruppe und hatte zwischen 1974 und 1988 29 Hits in den US-R&B-Charts. Mit Three Times a Lady (1978) und Still (1979) erreichte die Band jeweils Platz 1 der Pop- und R&B-Charts. In Deutschland hatte sie mit dem Top-10-Hit Nightshift (1985) ihren größten Erfolg.

Karriere
Die Band entstand aus der Zusammenführung der Bands The Mystics und The Jays. Gründungsmitglieder waren William King (Trompete), Thomas McClary (Gitarre), Ronald LaPread (Bass), Walter Orange (Schlagzeug), Lionel Richie (Saxophon) und Milan Williams (Keyboard). Sämtliche Bandmitglieder sorgten für den Gesang. Ihre Erfolgskarriere begann 1971, als sie als Vorgruppe für The Jackson 5 ausgewählt wurden und mit ihnen anderthalb Jahre auf Tournee gingen. Erste Singles zwischen 1969 und 1973 hatten keinerlei Erfolg.

Die bekanntesten Hits waren Slippery When Wet (1975), Sweet Love, Just to Be Close to You (1976), Easy, Brick House (1977), Three Times a Lady (1978), Sail On, Still (1979), Lady (You Bring Me Up), Oh No (1981) und Nightshift (1985). Der Instrumental-Titelsong von ihrem Debütalbum Machine Gun wurde in den USA zu einer Art Hymne bei zahlreichen Sportveranstaltungen.

1982 stieg Richie aus der Band aus, um sich seiner im Vorjahr begonnenen Solokarriere zu widmen. Dies sorgte für den langsamen Abstieg der Band. Richie wurde ersetzt durch den Saxophonisten J. D. Nicholas.

Mit dem Titel Nightshift, ein Tribut an die 1984 verstorbenen Musiker Sänger Marvin Gaye und Jackie Wilson, gelang The Commodores Anfang 1985 ein letzter großer Hit, für den die Gruppe nach acht Nominierungen erstmals mit dem Grammy ausgezeichnet wurde. Die Band verließ Motown noch im gleichen Jahr. Die nachfolgenden Alben United (1986) und Rock Solid (1988) erschienen bei Polydor, konnten aber nicht an die vorherigen Erfolge anknüpfen.

Im Jahr 2003 wurden The Commodores in die Vocal Group Hall of Fame aufgenommen.

Das Gründungsmitglied Milan Williams starb am 9. Juli 2006 im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Krebserkrankung im MD Anderson Hospital in Houston, Texas. Heute besteht die Band weiterhin, allerdings mit nur noch drei Mitgliedern: William King, Walter Orange und J. D. Nicholas.

Studioalben
Machine Gun (1974)
Caught in the Act (1975)
Movin' On (1975)
Hot on the Tracks (1976)
Commodores (1977)
Natural High (1978)
Midnight Magic (1979)
Heroes (1980)
In the Pocket (1981)
Commodores 13 (1983)
Nightshift (1985)
United (1986)
Rock Solid (1988)
Commodores Christmas (1992)
No Tricks (1993)


Source

The Commodores ist eine amerikanische Band aus Detroit, die ihre größten Erfolge in den 1970er Jahren auf dem Motown-Label feierte. Sie entwickelte sich von einer dynamischen Funk- und Party-Band zu einer populären Balladen-Gruppe und hatte zwischen 1974 und 1988 29 Hits in den US-R&B-Charts. Mit Three Times a Lady (1978) und Still (1979) erreichte die Band jeweils Platz 1 der Pop- und R&B-Charts. In Deutschland hatte sie mit dem Top-10-Hit Nightshift (1985) ihren größten Erfolg.

Karriere
Die Band entstand aus der Zusammenführung der Bands The Mystics und The Jays. Gründungsmitglieder waren William King (Trompete), Thomas McClary (Gitarre), Ronald LaPread (Bass), Walter Orange (Schlagzeug), Lionel Richie (Saxophon) und Milan Williams (Keyboard). Sämtliche Bandmitglieder sorgten für den Gesang. Ihre Erfolgskarriere begann 1971, als sie als Vorgruppe für The Jackson 5 ausgewählt wurden und mit ihnen anderthalb Jahre auf Tournee gingen. Erste Singles zwischen 1969 und 1973 hatten keinerlei Erfolg.

Die bekanntesten Hits waren Slippery When Wet (1975), Sweet Love, Just to Be Close to You (1976), Easy, Brick House (1977), Three Times a Lady (1978), Sail On, Still (1979), Lady (You Bring Me Up), Oh No (1981) und Nightshift (1985). Der Instrumental-Titelsong von ihrem Debütalbum Machine Gun wurde in den USA zu einer Art Hymne bei zahlreichen Sportveranstaltungen.

1982 stieg Richie aus der Band aus, um sich seiner im Vorjahr begonnenen Solokarriere zu widmen. Dies sorgte für den langsamen Abstieg der Band. Richie wurde ersetzt durch den Saxophonisten J. D. Nicholas.

Mit dem Titel Nightshift, ein Tribut an die 1984 verstorbenen Musiker Sänger Marvin Gaye und Jackie Wilson, gelang The Commodores Anfang 1985 ein letzter großer Hit, für den die Gruppe nach acht Nominierungen erstmals mit dem Grammy ausgezeichnet wurde. Die Band verließ Motown noch im gleichen Jahr. Die nachfolgenden Alben United (1986) und Rock Solid (1988) erschienen bei Polydor, konnten aber nicht an die vorherigen Erfolge anknüpfen.

Im Jahr 2003 wurden The Commodores in die Vocal Group Hall of Fame aufgenommen.

Das Gründungsmitglied Milan Williams starb am 9. Juli 2006 im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Krebserkrankung im MD Anderson Hospital in Houston, Texas. Heute besteht die Band weiterhin, allerdings mit nur noch drei Mitgliedern: William King, Walter Orange und J. D. Nicholas.

Studioalben
Machine Gun (1974)
Caught in the Act (1975)
Movin' On (1975)
Hot on the Tracks (1976)
Commodores (1977)
Natural High (1978)
Midnight Magic (1979)
Heroes (1980)
In the Pocket (1981)
Commodores 13 (1983)
Nightshift (1985)
United (1986)
Rock Solid (1988)
Commodores Christmas (1992)
No Tricks (1993)


Source

Top Titel

Easy 1

Easy

Brick House 2

Brick House

Nightshift 3

Nightshift

Three Times a Lady 4

Three Times a Lady

Machine Gun 5

Machine Gun

Lady (You Bring Me Up) 6

Lady (You Bring Me Up)

Slippery When Wet 7

Slippery When Wet

Still 8

Still

Sail On 9

Sail On

Zoom 10

Zoom

Top Alben

Commodores
Commodores
Titel
The Very Best Of The Commodores
The Very Best Of The Commodores
Titel
The Ultimate Collection
The Ultimate Collection
Titel